Folgende Themen finden Sie im einblick 04/2011 vom 28.02.2011:
Vermittlungsausschuss: Am Ende doch enttäuschend
Nach neun Wochen stand der Kompromiss: Die Hartz-IV-Regelsätze werden um insgesamt acht Euro erhöht, Mindestlöhne in zwei weiteren Branchen, eine Lohnuntergrenze für die Leiharbeit und ein Bildungspaket wurden
vereinbart. Trotzdem seien die Ergebnisse insgesamt enttäuschend, so die Gewerkschaften.
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Prekäre mit höheren Gesundheitsrisiken
Mehrere gesetzliche Krankenversicherer haben ihre Reports für 2010 vorgelegt. Bei jüngeren ArbeitnehmerInnen zeigt sich: Wer prekär oder unter Stress arbeitet, ist höheren Gesundheitsrisiken ausgesetzt als
Gleichaltrige. Vor allem psychische Erkrankungen nehmen zu.
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Werkverträge: Einfallstor für schlechte Arbeit
Prekäre Arbeit boomt - neben Leiharbeit, Minijobs und Befristungen gehört auch der missbräuchliche Einsatz von Werkverträgen zum Repertoire einiger Arbeitgeber. Ihr Ziel: Unternehmerisches Risiko soll auf
ArbeitnehmerInnen abgewälzt werden. Aktuelle Zahlen und Fälle belegen diesen Trend.
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Leiharbeit: Equal Pay ist machbar
Um die Ordnung auf dem Arbeitsmarkt wiederherzustellen, dürfen Leiharbeitskräfte nicht weniger verdienen als Stammbelegschaften. Das bekräftigt der Arbeitsmarktforscher Prof. Dr. Gerhard Bosch. Er ist überzeugt: Wenn
die Gewerkschaften ihre gemeinsame Kampagne für Equal Pay konsequent fortführen, dann können sie das auch durchsetzen.
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