Gartenführung Schwetzinger Schloss
Das Wetter meinte es sehr gut mit uns, strahlender Sonnenschein und sommerliche Temperatur. Der Schwetzinger Schlossgarten wurde vor allum unter Kurfürst Carl Theodor von der Pfalz im 18. Jahrhundert ausgebaut. Heute zählt er zu den Meisterwerken europäischer Gartenkunst.
Jetzt wissen alle, wo wir sind. Der Hirschbrunnen ist das markanteste Wahrzeichen des Schlossgartens.
Es gibt blaue Moscheen (Sultan Ahmet Camii in Istanbul), grüne Moscheen (Yesil Cami in Bursa) und hier in Schwetzingen die rote Moschee (obwohl sie eher "rosa Moschee" heißen müsste).
Vom Dunkel ins Licht: Aufstieg zum Apollotempel. Der Tempel wurde von Nicolas de Pigage entworfen, die Apollofigur holte Anton von Verschaffelt aus dem Marmorstein.
Leider ist Apollo nicht ganz perfekt. Kritik gab es wegen des linkshändigen Laierspiels (auch in Europa galt zu jener Zeit die linke Hand als die "unreine") und wegen der schmächtigen Kehrseite: "Der hat keinen Arsch in der Hose".
Wer selbst mal den Sommer genießen möchte: Das Schloss und die Spargelstadt Schwetzingen sind einen Tagesausflug wert. Für den Schlossgarten sollte man aber 3 Stunden Zeit mitbringen. Inspiration und Erläuterungen
findet Ihr auf Wikipedia.
Eintritt 7 Euro pro Person, es gibt verschiedene Ermäßigungen.
Anfahrt am besten mit dem ÖPNV, vom Bahnhof sind es etwa 10 Minuten zu Fuß, viele Buslinien haben Halt direkt vor dem Schloss.